Naturheilverfahren nach Dr. Bachmann stützen sich auf bewährte, klassische Methoden und Mittel, die sich als wirkungsvoll und nebenwirkungsarm an tausenden von Patienten bewährt haben. Methoden der Erfahrungsheilkunde (TEM:Traditionelle Europäische Medizin) werden individuell im Kur- bzw. Therapieplan zusammengestellt, durch geschultes Fachpersonal ausgeführt und hinsichtlich Wirksamkeit und Verträglichkeit überwacht.
Hydro-/Thermotherapie:
Die Anwendung von Wasser zu Heilzwecken spielt eine wichtige Rolle innerhalb der Naturheilkunde. Wasser als natürlicher Reiz vermag auf Kreislauf und Stoffwechsel sowie auf das vegetative Nervensystem positiv einzuwirken und den gesamten Organismus zu heilenden Reaktionen anregen. Zugleich wird die körpereigene Abwehr und die Wärmeregulation in optimaler Weise trainiert. Wasseranwendungen werden individuell verordnet und dosiert. Dazu zählen Kneipp-Anwendungen wie Güsse, Bäder, Teilbäder, ansteigende Bäder, Wechselanwendungen und Packungen.
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Ernährungstherapie:
Ernährung spielt eine wichtige Rolle für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Ein Organismus befindet sich dann im "Stoffwechselgleichgewicht“, wenn genau so viel Energie in Form von Nahrung zugeführt wird, wie auch verbraucht („verbrannt“) worden ist. Ein Überangebot an Nahrung bei gleichzeitigem Mangel an Nährstoffen sowie nichtverträgliche Nahrungsmittelinhaltsstoffe führen langfristig zu ernährungsbedingten Krankheiten (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Verstopfung, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Gicht).
Bestandteile der Ernährungstherapie sind Ernährungsumstellung unter dem Säure-Basen-Aspekt, richtiges Essverhalten (auch das „Wie“ der Nahrungsaufnahme ist entscheidend!), Lehrküche, Ernährungsberatung.
Fasten:
Ist die Ausscheidungsfunktion des Stoffwechsels gestört oder überfordert, so führt dies kurz- oder langfristig zu Stoffwechselerkrankungen. Überschüssige Stoffwechselschlacken werden im Körper gelagert – ein überhöhter Harnsäurespiegel beispielsweise führt zu Gicht/Hyperurikämie. Eine basenbetonte Diät bzw. Fastenperioden sowie eine nachhaltige Darmreinigung nach dem Prinzip der Schonung (zur Erholung und Regeneration des Verdauungstrakts), der Säuberung (Entschlackung und Entgiftung des Körpers) und der Schulung (Training der Verdauungsfunktionen) sind hervorragend geeignet, einen überforderten Stoffwechsel zu unterstützen.
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Darmreinigung, Darmsanierung:
Naturheilkundliche Maßnahmen vor allem während des Fastens bzw. Heilfastens sowie im Rahmen der ausleitenden Therapien, um Schlackenstoffe aus dem Darm zu entfernen. Verwendet werden dazu u. a. salinische Abführmittel (Bittersalz = Magnesium-Sulfat, Karlsbader Salz, Glaubersalz), die in der richtigen, schwachen (iso-bis hypotonen) Konzentration die Darmreinigung sanft herbeiführen, ohne dabei die Darmschleimhaut zu reizen, sowie salinische Heilwässer.
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Säure-Basen-Therapie:
Ein erhöhter Säurespiegel kann zu vielfältigen Beschwerdebildern und Erkrankungen führen. Basenbetonte Kost- und Reduktionskostformen, basische Kräutertees und Heilwässer sowie die gezielte Zufuhr von basischen Elektrolytlösungen (z. B. als diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke) sind Bestandteile der Säure-Basen-Therapie.
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Symbioselenkung:
Ein gesunder Darm ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine Abwehrleistung des Körpers. Verschiedene naturheilkundliche Maßnahmen dienen besonders der Wiederherstellung der physiologischen Besiedelung des Dickdarms mit einer gesunden Bakterienflora.
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Colon-Hydro-Therapie:
Die Colon-Hydro-Therapie ist ein Behandlungsverfahren zur Darmreinigung im Rahmen einer Darmsanierung und zur unterstützenden Behandlung einer gestörten Darmflora. Wasser wird in den Dickdarm geleitet und verlässt den Körper wieder mit dem gelösten Darminhalt. Der Therapeut kann den Wasserfluss lenken und mit massageähnlichen Handgriffen Verspannungen und Verkrustungen lösen.
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Physiotherapie:
Behandlungsverfahren der Bewegungstherapie und der physikalischen Therapie dienen vor allem der Erhaltung, Wiederherstellung oder Verbesserung der Körperfunktionen. Sie üben auch einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel aus und aktiveren – mit Hilfe von physikalischen Reizen – die körpereigenen Selbstheilungskräfte (Wärme-, Kältetherapie, Elektrotherapie). Bei Massagen und Bewegungsbädern wird ein mechanischer Reiz genutzt. Massagen üben einen direkten Einfluss auf das Gewebe aus – sie verbessern die Blut- und Lymphzirkulation, regen den Stoffwechsel an und tragen zur Muskelentspannung bei. Weitere physiotherapeutische Anwendungen sind Bindegewebsmassagen Lymphdrainagen, Gymnastik, Krankengymnastik und Bewegungsbad.
Phytotherapie:
Heilpflanzen wirken als ‚natürlicher Reiz’ regulierend und können auf schonende Weise gestörte Regelkreise des Organismus harmonisieren und die Abwehrleistung des Körpers aktivieren. Pflanzliche Mittel werden in Form von basischen Heilkräutertees je nach Beschwerden und Krankheitsbildern (u. a. zur Blutreinigung, Entwässerung, unterstützend zur Fasten- und Darmreinigungskur, zur Beruhigung) sowie als Kräuterzusätze in Bädern eingesetzt.
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Ordnungstherapie:
Der ganzheitliche Ansatz der naturheilkundlichen Behandlung umfasst auch Aspekte einer persönlichen Lebensordnung, die als wesentliche gesundheitsrelevante Faktoren gesehen werden. Das Schaffen der Voraussetzungen für ein besseres Körperempfinden, Entspannungsverfahren – besonders heilgymnastisch-meditative Entspannungstechniken wie Qi-Gong – psycho-physische Lebensordnung, Gesundheitsbildung und –beratung sind wesentliche Bestandteile einer lebensordnenden Therapie.
Neuraltherapie:
Die Neuraltherapie wird insbesondere zur Schmerztherapie angeboten: Bei dieser Methode wird eine geringfügige Menge eines Lokalanästhetikums direkt in die schmerzenden Stellen oder oberflächlich in die Haut gespritzt. Alle mit dem behandelten Gebiet in Verbindung stehenden Organe, Gelenke, Muskeln oder Sehnen werden dadurch entspannt und besser durchblutet. Das lindert nicht nur die Schmerzen, sondern regt auch die Heilungsvorgänge an.
Schröpfen:
Vor allem bei Muskelverhärtungen und chronischen Schmerzen der Wirbelsäule sowie der großen Gelenke und bei weichteilrheumatischen Beschwerden hat das Schröpfen eine lindernde und heilende Wirkung.
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